Mittwoch, 21. Juni 2023

Die Raupen-Familie


Diese Geschichte handelt von 5 Raupen: Raupen-Papa, Raupen-Mama und ihre 3 Jungs. Es waren keine Raupen, die sich in Schmetterlinge verwandelten. Solche Raupen gibt es doch nur in Märchen.

Es war morgends und Streß für die Raupen-Mama ihre 3 Kinder in die Schule zu schichken. 
Vor allem, weil sie wie immer total überfordert mit allem war.
Also gab sie sich auch so wenig wie möglich Mühe, damit sie nicht soviel Streß hatte. So bekamen ihre Kinder nur ein kleines geschmackloses Blatt in ihrer Brotbox. Zum Anziehen gab es das, was sie schon gestern anhatten. Oder aber die Sachen die auf dem Boden lagen. "Geht in die Schule und lasst mir meine Ruhe". Die Raupen-Mama trug mit ihren jungen Jahren schon ein Gebiss, was sie morgens fast nie anhatte, so hörte es sich eher an, wie: "Gähd jätschd in die Schchulä".
Endlich waren sie weg - Stille in ihrer kleinen Wohnung. Nun setzte sie sich wieder auf ihrem bequemen weichen Erdhügel und sah sich durchs Fenster die schönen Blumen an. Mehr nicht. Die Wohnung sah sehr schmuddelig und verdreckt aus. Überall lagen Sachen, Müll und Teller mit Lebensmittelresten herum. Das störte die Raupen-Mama aber überhaupt nicht. Hauptsache sie konnte den ganzen Tag über die schönen Blumen durch Fenster ansehen.Der Raupen-Papa war entweder schon morgends ganz früh weg, oder aber er hatte monatelang einen Lehrgang (er war sowas wie ein Lehrer für Transportmittel).

Währenddessen hatten die Raupenkinder in der Schule überhaupt keinen Spaß, da sie durch ihr komischen Aussehen und so schmuddelig wie sie waren auffielen und von den Mitschülern geärgert wurden.
 
Eines Tages, als die Raupen-Mama wieder einmal den Tag damit verbrachte, die Blumen durchs Fenster anzusehen, kam eine besondere Schmetterlingsraupe namens Clara in die Klasse der Raupenkinder. Clara war anders als die anderen Schmetterlingsraupen. Sie hatte eine leuchtende Farbe und glänzte vor Sauberkeit. Ihre Flügel waren wunderschön gemustert.

In der kleinen, schmuddeligen Wohnung der Raupenfamilie war der Alltag geprägt von Routine und Antriebslosigkeit. Die Raupen-Mama, die oft in ihren eigenen Gedanken gefangen war, bemerkte kaum, wie ihre Kinder mehr und mehr in die Schatten ihrer Mitschüler gedrängt wurden. Die Häme und der Spott der anderen Raupen in der Schule hinterließen bei den drei Jungs tiefere Wunden, als es sichtbar war.

Über die Wochen erging es den Raupenkindern in der Schule nicht besser. Clara, die Glanz und Sauberkeit ausstrahlte, wurde selbst zur Zielscheibe von Neid. Die Kinder in der Schule begannen, über die Neuen zu tuscheln: „Schaut mal, die dreckigen Raupen sind ja ganz umschwärmt von der glitzernen Clara. Die denkt wohl, sie sei was Besseres!“ 

Die Raupenkinder fühlten sich hin- und hergerissen zwischen ihrer Traurigkeit und dem Wunsch, anders sein zu wollen. Eines Tages beschlossen sie, dass sie selbst etwas verändern wollten. Kein aufgezwungenes Projekt sollte sie retten, sondern sie selbst sollten aktiv werden, um ihre Situation zu verbessern.

Mit einem mutigen Plan schlichen sich die Raupenkinder in eine verlassene Ecke eines Schulgartens, wo die anderen Schüler niemals hinblickten. Dort begannen sie, heimlich einen eigenen kleinen Garten anzulegen. Zuerst waren es nur ein paar kümmerliche Pflanzen, die sie nährten und pflegten. Doch bald genehmigten sie sich eine neue Lebenseinstellung: anstatt um Hilfe zu bitten oder auf Bestätigung von anderen zu hoffen, würden sie ihre eigene Stärke entdecken.

Sie begannen, für sich selbst zu sorgen. Abend für Abend planten sie, sammelten Material und lernten, wie sie ihre Umgebung gestalten konnten. Die Raupenkinder entwickelten ihre eigenen Methoden, um ihre Kleidung aus den Resten, die sie fanden, neu zu kreieren, und begannen, sich gegenseitig Stil-Tipps zu geben. Sie spendeten auch ihren alten Dingen, damit keine Müllhalde mehr in der Wohnung zurückblieb. Die Wohnung der Raupenfamilie verwandelte sich langsam, aber sicher, in ein Zuhause, das durch ihre Kreativität zum Blühen kam.

Es dauerte nicht lange, bis sich die anderen Raupen und Schmetterlingsrampen in der Schule zu interessieren begannen. Doch die Raupenkinder hatten gelernt, dass der Wert von Veränderung nicht von der Akzeptanz anderer abhängt. Sie zeigten kein Interesse mehr daran, Teil von Claras Welt zu sein oder zu versuchen, anderen zu gefielen. Ihre Identität entdeckten sie in ihrer eigenen Einzigartigkeit.

Das Schicksal nahm eine unvorhergesehene Wendung, als es an der Zeit war, die Raupen aus dem Schulhaus zu vertreiben. Ein System, das die Schwachen aussonderte, schickte alle minderwertigen Raupen ab, um sie an einen geheimen Ort zu bringen, wo sie gegen ihre Willen zur Schmetterlingsverwandlung gedrängt werden sollten. 

Doch die drei Brüder, mutig und entschlossen, gingen nicht in die Falle. Sie hatten von einigen der älteren Raupen gehört, dass es einen Ausweg gab, der zur Freiheit führte. Statt auf die Hilfe von Clara zu warten, schmiedeten sie ihren eigenen Plan. Sie packten das Wenige, was ihnen blieb, und verließen in der Dunkelheit der Nacht das Schulgelände.

Auf ihrer Reise lernten sie, in der Natur zu überleben, uns unbekannte Wege zu finden und den Gefahren, die in der Dunkelheit lauerten, zu trotzen. Die drei Brüder wurden zu einer Einheit, arbeiteten zusammen und waren stolz darauf, nicht auf das Schicksal zu warten, das ihnen andere vorbestimmt hatten. 

Schließlich fanden sie einen abgelegenen Ort, wo sie einen Garten anlegten, der voller wilde Blüten war, und lernten, die Schönheit des Lebens um sich herum in den kleinen Dingen zu schätzen. Sie hatten den Mut, ihre eigene Vorstellung von Existenz zu akzeptieren, abseits der Normen des Systems, in dem sie zuvor gefangen waren. 

Und so lebte die Familie der rauchigen, grellen Raupen, wobei sie im Einklang mit der Natur und sich selbst agierten. Sie verwandelten sich nicht in Schmetterlinge, wie man es erwartet, sondern blühten in ihrer eigenen Form und lernten, dass ihre Einzigartigkeit auch ohne den Druck der Gesellschaft wertvoll war. 

Die Welt von morgen

Du, Ja genau DU! Du kannst die Welt verändern. Du hast es schon immer gemacht. Wie im Kleinen so im Großen.

Der verwunschene Wald

 

Es war einmal ein abgelegener Wald, der von Legenden und Mythen umwoben war. Dieser Wald wurde als "Der werwünschte Wald" bekannt - ein Ort voller Phantasie und Magie.

Das Labyrinth der Träume


 

Es war einmal ein Mädchen namens Emily, das ein außergewöhnliches Abenteuer erlebte. Eines Tages, als sie in einem alten Park spazieren ging, entdeckte sie eine verborgene Tür, die zu einem geheimnisvollen Labyrinth führte. Von Neugier getrieben, betrat Emily das Labyrinth und wusste nicht, dass ihr Leben für immer verändert werden würde.

Dienstag, 20. Juni 2023

Der Zauber der vergessenen Welt

 

Es war einmal eine junge Abenteurerin namens Emily. Seit ihrer Kindheit war sie fasziniert von Geschichten über verborgene Welten und magische Wesen. Sie träumte davon, selbst solch eine Welt zu entdecken. Eines Tages fand sie ein uraltes Buch in der Bibliothek ihres Großvaters. Das Buch war mit goldenen Verzierungen und geheimnisvollen Symbolen geschmückt.